Puricelli-Stift Rheinböllen

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PURICELLI'SCHE STIFTUNG RHEINBÖLLEN gegr. 1864
 

 

Feier

zum 120. Todestag der Stifterin Franziska Puricelli:

Mittwoch 16.11.2016, 18.00 Uhr
Heilige Messe

in der Marienkapelle im Puricelli-Stift, Rheinböllen, Bacharacher Str. 11

mit anschließender Besichtigung der Gruft  unter dem Chorraum der Marienkapelle, in der Franziska Puricelli beigesetzt ist.

Einladung zum Herunterladen

 
Franziska Puricelli Gruft mit Sarkophag von Franziska Puricelli  

 


BERICHTE zu Veranstaltungen zum 150-jährigen Bestehen


9.11.2014

SWR-Landesschau Rheinland-Pfalz

SWR-Fernsehen berichtete über das 150-jährige Bestehen der Stiftung am 9.11.2014 in der Landesschau.

 

 

 

 

 

 

 

 

9.11.2014

Festgottesdienst und Buchvorstellung

Am Sonntag dem 9.11.2014 feierte die Puricelli'sche Stiftung ihr 150-jähriges Wirken mit einem Festgottesdienst in der kath. Pfarrkirche St. Erasmus mit vielen Gästen aus Rheinböllen und Umgebung. Weiterlesen......

 


Festgottesdienst am 9.11.2014 zum 150jährigen Bestehen der Puricelli'schen Stiftung Rheinböllen


11.11.2014

Bericht der Rhein-Hunsrück-Zeitung vom 11.11.2014 über die Jubiläumsveranstaltung und Buchvorstellung



10.11.2014

Bericht der Rhein-Hunsrück-Zeitung vom 10.11.2014 über den Festgottesdienst


 

Sonntag, 9. November 2014

10.00 Uhr

Festgottesdienst in der Kath. Pfarrkirche St. Erasmus in Rheinböllen mit Pastor Günther Vogel, Pfarrer Ulrich Laux, Leiter der Diözesanstelle für Exerzitien, Geistliche Begleitung und Berufungspastoral im Bistum Trier, Pfarrer i. R. Norbert Klaes unter Mitwirkung des Kirchenchores der Chorgemeinschaft Rheinböllen-Argenthal,

anschließend Buchvorstellung "Festschrift zum 150-jährigen Bestehen" durch Constantin Graf von Plettenberg

danach Empfang im Pfarrheim.

Das Buch "Festschrift zum 150-jährigen Bestehen" kann anschließend zum Preis von 28,90 Euro erworben werden. Das Buch informiert in verschiedenen Beiträgen über die 150-jährige Bau- Kunst-, Sozial- und Stiftungsgeschichte der Einrichtung, das heutige Puricelli-Stift sowie die Nachfolgenutzung der Rheinböllerhütte. Des Weiteren werden neueste kunst- und baugeschichtliche Forschungsergebnisse beschrieben und mit neuen Fotos zu den denkmalgeschützten Gebäuden erstmals veröffentlicht.

Das Buch kann ab dem 10.11.2014 im Buchhandel bezogen werden oder in unserem Buchshop bestellt werden.


 

Freitag, 17. Oktober 2014

17.10.2014
Besichtigung Burg Reichenstein, Trechtingshausen

Im Rahmen der Veranstaltungen zum 150-jährigen Bestehen hatte die Puricelli'sche Stiftung auch zu einer Besichtigung der Burg Reichenstein eingeladen.

Nahezu 50 Personen hatten sich hierzu angemeldet. Die Burg Reichenstein, wurde von  Dr. Nikolaus Kirsch-Puricelli (1866-1930) und seiner Frau Olga (1857-1935), den damaligen Besitzern der Firma Kirsch-Puricelli auf der Rheinböllerhütte, 1899 wiederaufgebaut als Sommer-Wohnsitz für die Familie. Mit ihrer noch erhaltenen reichen Ausstattung und mit den wertvollen Sammlungen der Familien Kirch-Puricelli, den Porträts, den Modellen der Ofenplatten, den Öfen, die auf der Rheinböllerhütte hergestellt wurden, den Geschäftsbüchern und den Unterlagen der Puricelli-Unternehmungen der Rheinböllerhütte geben sie einen guten Einblick über die ehemals in Rheinböllen tätige Unternehmerfamilie. Frau Schmitz als Miteigentümerin der Burg persönlich führte die interessierte Gruppe und stellte insbesondere den Bezug der Burg zu den Puricelli her. Die Puricelli mit Ihrem Hauptwerk auf der Rheinböllerhütte waren seinerzeit eine bedeutende Unternehmerfamilie im Deutschen Reich, die auch vom Kaiser aufgesucht wurde. Die Besuchergruppe durfte als Besonderheit die Bibliothek und das Zimmer mit der Ahnengalerie betreten. Sogar einer der Geheimgänge in der Bibliothek wurde erkundet. Das Wohn-, Musikzimmer wie auch das Schlafzimmer von Olga Puricelli sowie die Hauskapelle beeindruckten ebenfalls die Besucher. Neben dem Puricelli-Stift in Rheinböllen ist die Burg Reichenstein der Ort, wo die Geschichte der Unternehmerfamilie Puricelli wieder lebendig wird, so ein Teilnehmer. Die Burg Reichenstein wird Ende des Jahres in den Besitz eines Nachfahren der Puricelli übergehen und wird weiterhin für die Öffentlichkeit zu besichtigen sein.

Burg Reichenstein Auf der Rheinböllerhütte hergestellte, reich verzierte Gußöfen
Auf der Rheinböllerhütte hergestellte, reich verzierte Gußöfen

    

Unser Foto zeigt einen Teil der Teilnehmer an der Besichtigung von Burg Reichenstein am 17. Oktober 14
Unser Foto zeigt einen Teil der Teilnehmer an der Besichtigung von Burg Reichenstein am 17. Oktober 14

Die Burg Reichenstein in TrechtingshausenDie Burg Reichenstein in Trechtingshausen Ein Teil der Ahnengalerie der Puricelli auf der Burg; auf dem Bild unten in der Mitte der letzt lebende Puricelli aus Rheinböllen, Dr. Paul Kirsch-Puricelli (1896-1974)
Ein Teil der Ahnengalerie der Puricelli auf der Burg; auf dem Bild unten in der Mitte der letzt lebende Puricelli aus Rheinböllen, Dr. Paul Kirsch-Puricelli (1896-1974)


4.10.2014
Konzert für Flöte und Orgel in der kath. Pfarrkirche
Klaus Radloff - Flöte
Rainer Müller - Orgel


Rainer Müller (Orgel) und Klaus Radloff (Flöte) vor dem Konzert in der
kath. Kirche in Rheinböllen. Foto: Franz-Josef Lauer

Im Rahmen des 150-jährigen Bestehens der Puricelli’schen Stiftung bot diese ein Konzert für Flöte und Orgel an. Die kath. Pfarrkirche in Rheinböllen mit ihrer bekannt guten Akustik war hierfür der geeignete Aufführungsort. Gespielt wurden Bearbeitungen von Gabriel Fauré (1845-1924), Josef Rheinberger (1839-1901) und Alexandre Guilmant (1837-1911), allesamt Komponisten, die in der Zeit der Stiftungsgründung vor 150 Jahren gelebt und ihre Werke erarbeitet haben. Aber auch Werke von Johann Sebastian Bach (1865-1750) für Orgel und Flöte wurden gekonnt zu Gehör gebracht. Mit Karl Josef Jonkisch (1934-2004) gab es dann zum Abschluss noch das Originalwerk „Fantasie“ eines zeitgenössischen Komponisten zu hören.

Zwei Meister ihres Fachs, Klaus Radloff und Rainer Müller wussten mit einem harmonischen und klangvollen Zusammenspiel die Zuhörer zu begeistern. Klaus Radloff ist in Regensburg aufgewachsen und studierte am Leopold-Mozart-Konservatorium Augsburg und schloss sein Studium mit dem Diplom der Hochschule München ab. Er arbeitet heute als Querflötenlehrer an einer Musikschule in Donauwörth. Rainer Müller ist in Liebshausen aufgewachsen, hat an der Hochschule für Kirchenmusik in Regensburg studiert und wurde für Orgel und Chorleitung ausgebildet. Als Leiter der Herrschinger Kantorei brachte er Werke wie den „Messias“ von Händel und das „Deutsche Requiem“ von Brahms zur Aufführung. Er arbeitet heute als Kirchenmusiker und Klavierlehrer am Ammersee.


26.9.2014
Betriebsbesichtigung bei Continental-Teves

Betriebsbesichtigung bei der Firma Continental Teves in Rhe am 26.9.2014 Betriebsbesichtigung bei der Firma Continental Teves in Rheinböllen am 26.9.2014

Im Rahmen des 150-jährigen Bestehens hatte die Stiftung vergangene Woche eine Betriebsbesichtigung des Werkes der Firma Continental Teves auf der Rheinböllerhütte angeboten. 63 interessierte Besucher konnten Werkleiter Stephan Oberthür und der Geschäftsführer der Stiftung, Franz-Josef Lauer, begrüßen. Herr Oberthür stellte in seiner Ansprache die Entwicklung der Rheinböllerhütte als eisenverarbeitender Industriestandort und die Entwicklung der heutigen Firma Continental Teves vor. Im Jahre 1596 wurde ein Eisenwerk auf der Rheinböllerhütte erstmals urkundlich erwähnt.  1791 bis  1962 bauten die Puricelli diesen Standort zu einem bedeutenden Eisen- und Guss erzeugenden Betrieb aus. 1965 übernahm dann Alfred Teves diesen Standort und erweitere ihn. Heute betreibt die Firma Continental Teves dort Europas größtes elektronisches Park-Bremsenwerk. In den letzten 5 Jahren wurden 100 Mio. Euro in den Standort Rheinböllen investiert. Nach einem kleinen einführenden Film über den Produktionsstandort Rheinböllen ging es zur Besichtigung der Werksanlagen in das obere und untere Werk. Die Besucher zeigten sich beeindruckt von dem technisch fortschrittlichen Möglichkeiten einer modernen Bremsenfertigung und den größtenteils vollautomatisierten Montagebändern. Der untere Werksteil, der noch aus Gebäuden der Puricellizeit besteht, beeindruckte besonders, weil in der ehemaligen Gießerei heute moderne CNC gesteuerte Zerspanungseinheiten arbeiten.


14.9.2014

Tag des offenen Denkmals und Weinfest

 

Die Puricelli'sche Stiftung nahm anlässlich ihres 150-jährigen Jubiläums am 14.9.2014 am bundesweiten Tag des offenen Denkmals teils und feierte im historischen Innenhof des Puricelli-Stift ein kleines Weinfest.

Tag des offenen Denkmals am 14.9.2014 im Puricelli-Stift Rheinböllen. Viele Besucher waren gekommen. Foto Harald Kosub Der reich ausgeschmückte Altar und die leuchtenden Glasfenster in der Marienkapelle. Foto: Stephan Sonnet
Tag des offenen Denkmals am 14.9.2014 im Puricelli-Stift Rheinböllen. Viele Besucher waren gekommen. Foto Harald Kosub Der reich ausgeschmückte Altar und die leuchtenden Glasfenster in der Marienkapelle. Foto: Stephan Sonnet
Altar und Glasfenster in der Marienkapelle. Foto Herbert Martin. Die Orgel und die kunstvolle Deckenmalerei der Kapelle im Puricelli-Stift. Foto: Herbert Martin
Altar und Glasfenster in der Marienkapelle. Foto Herbert Martin. Die Orgel und die kunstvolle Deckenmalerei der Kapelle im Puricelli-Stift. Foto: Herbert Martin
   
Gäste beim Weinfest im historischen Innenhof. Foto: Herbert Martin Zahlreiche Besucher waren zum Tag des offenen Denkmals und kleinem Weinfest ins Puricelli-Stift gekommen. Foto: Stephan Sonnet
Gäste beim Weinfest im historischen Innenhof. Foto: Herbert Martin Zahlreiche Besucher waren zum Tag des offenen Denkmals und kleinem Weinfest ins Puricelli-Stift gekommen. Foto: Stephan Sonnet
Die Pfadfinder von Rheinböllen boten Kaffe, Kuchen und andere Leckereien an. Foto: Harald Kosub Großes Interesse fand die Gemäldeausstellung der Hauderer und von Edith Odenbreit im großen Saal. Foto: Harald Kosub
Die Pfadfinder von Rheinböllen boten Kaffe, Kuchen und andere Leckereien an. Foto: Harald Kosub Großes Interesse fand die Gemäldeausstellung der Hauderer und von Edith Odenbreit im großen Saal. Foto: Harald Kosub

Tag des offenen Denkmals und Weinfest

In 2014 feiert die Puricelli’sche Stiftung ihr 150-jähriges Bestehen. Die erste Veranstaltung fand am Sonntag, 14. Sept. 2014 statt. Am bundesweiten Tag des offenen Denkmals nahm die Stiftung teil und war erfreut, dass über 400 Besucher so großes Interesse zeigten. Die Marienkapelle war bei allen 4 Führungen immer vollbesetzt und das Publikum ließ sich von Martina Plenz-Günster für die kunsthistorisch wertvolle ausgestatte Kapelle begeistern. Die Kapelle und die unter Denkmalschutz stehende Gesamtanlage, die sich in einem hervorragenden Zustand befinden, sind ein Kleinod für Rheinböllen. Viele Besucher waren von auswärts gekommen und überrascht und erfreut, hier in Rheinböllen ein solch interessantes Denkmal zu finden. Insbesondere die Marienkapelle stand an diesem Tag mit ihrer  kunsthistorischen Bedeutung und reichhaltigen Ausstattung im Mittelpunkt und der Bewunderung durch die Besucher. Martina Plenz-Günster konnte den sehr interessierten Gästen den wertvollen Altar, die leuchtenden Glasfenster, die hervorragend ausgemalte Kapelle, einen der größten zusammenhängenden Mosaikböden in Rheinland-Pfalz sowie die vielen, auf feinste geschnitzten Holzarbeiten zeigen und erläutern. Die Besucher nutzten auch die Gelegenheit, die unter der Kapelle befindliche Gruft zu besichtigen. Dort werden die Gebeine der Stifterin Franziska Puricelli in einem Sarkophag aufbewahrt.  Die Stiftung wird an ihrem Jubiläumstag, dem 9. Nov. 2014, ein Buch herausgeben, das insbesondere die kunsthistorische Bedeutung der Anlage herausstellt und detailliert fachkundig beschreibt.  Darin werden erstmals neue Forschungsergebnisse und Details zum Bau und zur reichhaltigen Ausstattung der Gebäude veröffentlicht werden. Das Buch wird ab diesem Zeitpunkt im örtlichen Buchhandel zu erwerben sein. Jörg Schultz führte die Besucher durch das generalsanierte und zu altersgerechten Wohnungen umgebaute Puricelli-Stift mit seinen sehenswerten geschnitzten Holzbalustraden im Treppenhaus . Hans-Josef Bracht, Stadtbürgermeisterin Bernadette Oberthür und Franz-Josef Lauer beantworteten den Gästen ihre Fragen zu der Stiftung, der Stifterfamilie und zu den denkmalgeschützten Gebäuden. Die Hauderer hatten durch ihren Vorsitzenden Harald Kosub und die im Stift wohnende Malerin Edith Odenbreit eine farbenprächtige Gemäldeausstellung im großen Saal organisiert, die regen Zuspruch und viel Interesse und Anerkennung fand. Die Rheinböller Pfadfinder boten Kaffee, Kuchen und andere Leckereien an, die restlos  verzehrt wurden. Bei Sonnenschein konnten die Gäste schließlich noch den von 3 Weingütern kredenzten Wein vom Rhein, der Mosel, der Nahe und Puricelli-Wein aus Italien kosten. Für das Weinlädchen im Stift schenkten Wulf-Hagen Lorenz und Stefan Sonnet, für das Weingut Bernhard Prass aus Bacharach Helga und Karl-Heinz Hölz und für das Weingut Reichsgraf von Plettenberg Elke und Klaus Dreßler den Gästen eine große Auswahl von hervorragenden Weinen ein. Insgesamt ein gelungener Tag. Die Puricelli’sche Stiftung sagt allen Helfern ein herzliches Dankeschön aber auch den zahlreichen Besuchern für ihr reges Interesse. Rheinböllen verfügt mit dem Puricelli-Stift über eine wertvolle, reichhaltig ausgestattete Denkmalanlage, die es für unsere Nachfahren zu pflegen und zu erhalten gilt.


14.9.2014
Veranstaltung anlässlich des 150-jährigen Bestehens der Stiftung

Sonntag, 14. September 2014

14 - 18 Uhr

Tag des Offenen Denkmals im Puricelli-Stift, Rheinböllen, Bacharacher Str. 11

Weinfest im Innenhof des Puricelli-Stifts mit Weinen der Weingüter

- Kloster Ebernach, Cochem/Mosel

- Bernhard Prass, Bacharach-Steeg/Rhein

- Reichsgraf von Plettenberg, Burg Layen/Nahe

Gemäldeausstellung der Künstlergruppe Hauderer und der Malerin Edith Odenbreit 


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